Das Jahr 2022 war intensiv. In jeder Hinsicht. Dabei haben viele ihren Beitrag geleistet.
Neustart nach der Pandemie
Auch wenn wir schon im Sommer 2021 erste Versuche eines Neustarts unternehmen konnten, ging es erst in diesem Frühjahr wieder richtig los. Und das kräftig: Mit so vielen Konzerten und Festivals, wie wir sie nie zuvor zu bewältigen hatten. Nicht nur die Anzahl der Events war eine Herausforderung für uns, auch personell mussten wir uns neu aufstellen.
Viele neue Gesichter bei eyescontact
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war unser Personalstamm ziemlich ausgedünnt. Es gibt immer eine gewisse Fluktuation, weil Menschen umziehen oder nach ihrer Ausbildung voll ins Berufsleben einsteigen. Dann bleibt oft keine Zeit mehr für die Arbeit im Stadion oder auf dem Festival. Jetzt hatten wir zwei Jahre keine Gelegenheit, dafür neue Kollegen/innen dazu zu holen. Umso anstrengender war es, das jetzt aufzuholen.
Ich freue mich sehr darüber, dass wir so viele neue Mitarbeiter/innen dazu bekommen haben, die sich so engagieren und zuverlässig einbringen. Es ist toll, dass sie sich bei uns so gut aufgehoben fühlen, dass sie auch Freunde auf uns aufmerksam gemacht haben, die nun auch bei eyescontact sind. Nur so konnten wir eine Saison meistern, die ich in der Intensität noch nicht erlebt habe.
Mehr Events als je zuvor
So viele Veranstaltungen wie im Jahr 2022 hatten wir noch nie. Besonders intensiv war der Sommer in Berlin. Im Olympiastadion waren wir an zwei Tagen bei Rammstein und an drei Tagen bei Coldplay. Wir haben die Fans hier nicht nur mit Eis versorgt, sondern haben zunehmend mehr Getränkestände betrieben. In der Wuhlheide hatten wir 30 Shows, darunter Top Acts wie Die Ärzte, Beatsteaks, Fanta 4, KIZ und fünf mal Seed! Mit Tempelhof Sounds haben wir ein starkes Urban Festival dazugewonnen. Überhaupt waren wir auch viel auf dem Tempelhofer Feld unterwegs, teilweise mit überraschenden Wendungen. So wurde ein Konzert kurzfristig wegen Unwettergefahr abgesagt, während draußen schon die Fans auf Einlass warteten.
Auf Schalke haben wir drei Tage wie verrückt bei Ed Sheeran verkauft. Dort hat auch der Verkaufswagen unsere Frozen Joghurt Bar seine Konzertprämiere gehabt. Und einen Monat später waren die Rolling Stones dort, bevor Pur die Konzertsaison in Gelsenkirchen beendete.
Unsere Festivalaktivitäten haben uns einige Kilometer auf der Autobahn zurücklegen lassen. Im Osten waren wir auf dem Sputnik-Festival, dem Airbeat One und dem Sonne-Mond-und-Sterne-Festival. Im Süden haben wir das Southside Festival, das Summer Breeze und das Taubertal Festival mit Eis versorgt. Dabei hatten wir mit dem Wetter unterschiedlich viel Glück. Aber wo es mit dem Wetter passte, haben wir gutes Geld verdient. Und immer hatten wir nach Feierabend die Möglichkeit tolle Konzerte zu sehen und am Festivalleben teilzunehmen.
Unsere Mitarbeiter rechtfertigen das Vertrauen
Viele Events fanden gleichzeitig statt. Das macht Menschen nötig, die vor Ort Verantwortung übernehmen. Sie leiten Teams, führen Inventuren, machen Abrechnungen und trainieren neue Kolleg/innen. Wir haben einigen Kollegen/innen in diesem Jahr die Chance gegeben, sich hier auszuprobieren und Verantwortung zu übernehmen. Wir sind sehr dankbar, dass sie die Herausforderungen immer mit wachsendem Erfolg und zunehmender Souveränität angenommen haben. Sie waren eine wichtige Stütze in den Stadien, Open Air Locations und auf unseren Festivals.
Auch dem übrigen Team bin ich äußerst dankbar: Insbesondere für die hohe Verlässlichkeit bei der enormen Veranstaltungsdichte. Ich habe gesehen und auch am eigenen Leibe gespürt, dass gerade auch die Mehrtagesveranstaltungen Kraft kosten. Danke an meine Mitarbeiter/innen, dass ihr bis zum Ende in hoher Qualität durchgezogen habt.
Die Jogobar
Nach der Konzertprämiere auf Schalke, ging es für die Jogobar auf die nächsten Events. Sie war mit auf dem Summer Breeze und hatte auch noch im Regen ihre Kundschaft. In der Wuhlheide war sie beim Familienevent von Geolino im Einsatz und sorgte für lange Schlangen. Die waren eine Woche später bei der ISTAF (Internationale Stadionfest) nicht kürzer. Auf jedem Event fand sie schnell ihre Fans, die uns teils mehrfach besuchten. Frischer frozen yogurt aus der Jogobar kommt schließlich immer gut an.
Danke an unsere Partner und Auftraggeber
Der Neustart nach der Pandemie war nicht nur für uns herausfordernd. Unsere Partner und Auftraggeber standen in vieler Hinsicht vor den gleichen oder ähnlichen Problemstellungen. Umso mehr bin ich dankbar dafür, dass die Zusammenarbeit auf gewohnt professionelle und partnerschaftliche Art und Weise funktioniert hat. Gefreut habe ich mich auch über das in uns gesetzte Vertrauen, dass uns durch die Erweiterung von Auftragsvolumen in der laufenden aber auch schon für die kommende Saison ausgesprochen wurde.
Neues Logo und neuer Internetauftritt
Mit Namen und Logos ist das immer so eine Sache. Das Logo von eyescontact war etwas in die Jahre gekommen. Und wenn man Menschen zuletzt gefragt hatte, was sie hinter unserem Logo vermuteten, kam häufig eine etwas ernüchternde Antwort: einen Kontaktlinsenhändler. Zeit für einen Neustart. Unser oranger Flaschengeist steht für vieles, was wir vertreten: Er ist lebhaft, engagiert und mit Begeisterung dabei.
Mit dem neuen Logo haben wir auch eine neue Website ins Netz gestellt, die darüber informiert, wer wir sind und was wir tun. Insbesondere haben wir Wert daraufgelegt, dass mögliche neue Mitarbeiter hier die Informationen finden, die sie suchen. Fehlt euch noch was? Dann lasst es uns wissen.
Der Firmenname eyescontact entstand übrigens schon vor langer Zeit. Der Gedanke dabei: Wir verkaufen gute Produkte, bei denen wir den Kunden reinen Gewissens ins Auge schauen können. Wir machen das im direkten und persönlichen Kontakt.
Vom Papier ins Digitale
Digitalisierung im Eisverkauf? Auch das geht. Wir haben in diesem Jahr unsere eigene App im Beta-Test gehabt, mit der unsere Teamleiter/innen die internen Warenbewegungen auf den Veranstaltungen erfassen. Die Vorteile: Eine bessere Nachverfolgbarkeit der einzelnen Vorgänge und eine schnellere Abrechnung unserer Mitarbeiter/innen zu Veranstaltungsende führen zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit und höheren Mitarbeiterzufriedenheit. Auch die Nachbearbeitung im Backoffice wird deutlich beschleunigt.
Ausblick auf das Jahr 2023
Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass 2023 nicht weniger intensiv wird. Zwei neue dauerhafte Locations in Berlin stehen fest. Auch die ersten Festivals für nächstes Jahr sind klar. Bald erzählen wir mehr dazu. Es sind absolute Highlights dabei.
Um das alles bewältigen zu können, stärken wir gerade unsere Backoffice-Kapazitäten. Wir beziehen gerade ein neues Büro und erneuern unsere EDV. Zusätzliche Mitarbeiter/innen sorgen für eine bessere Erreichbarkeit und eine beschleunigte Erledigung von Anfragen, auch in der Hochsaison. Besonders der Personalbereich wird hierdurch gestärkt.
Unser Bedarf an neuen Mitarbeitern auf den Events wird weiter hoch sein. Ob im Studentenjob oder Nebenerwerb zum Hauptjob: Die Saison 2023 wird viele Chancen bieten. Wer über die Möglichkeiten informiert sein möchte, trägt sich hier in unseren Newsletter ein.
Euer Andre